Sommercamp des Wettkampfteams 2023
So wie jedes Jahr stand auch dieses Jahr wieder das Sommercamp des Wettkampfteams an. Zahlreiche Judokas haben sich dafür ins Feriendorf Dorado begeben.
Im schönen Brandenburg, mitten im Wald und direkt am See, konnten die Sportler an ihren Techniken feilen, Neues lernen und neue Bekanntschaften schließen.
Begonnen hat die Judowoche am Sonntag mit der Judo Safari für die Kleineren und der Camp-Olympiade für die Größeren. Die Sportler wurden danach in Bundesligateams eingeteilt und konnten am Nachmittag beim Biathlon Koordination, Schnelligkeit und Teamgeist beweisen. Direkt danach wurde der Teamgeist beim Zweifelderball nochmal gefordert.
Am Montag hatten die Sportler viel Spaß beim Chaosspiel, wo ein glückliches Händchen beim Würfeln und Wissen gefragt waren.
Der Dienstag war unser Belastungstag. Dort mussten sich die Sportler dem berühmt berüchtigten Triathlon stellen. Beim Judo, Schwimmen und Laufen bewiesen sie ihre Willensstärke und Durchhaltevermögen. Am Abend konnten die Bundesligateams beim Turnen ihre selbst ausgedachten und fleißig einstudierten Küren präsentieren.
Auf den Belastungstag folgte ein wohlverdienter Ruhetag, welcher am Vormittag mit dem Neptunfest begann. Wie all die Jahre zuvor, hat sich der Herrscher über die Ozeane auch dieses Jahr wieder ein paar Sportler in sein Reich geholt, welche ihm dort helfen werden. Im Anschluss an das Fest stand noch das Finale des Zweifelderballs an. Später am Tag traten die Bundesligateams gegeneinander bei den Staffelspielen am Strand an.
Auf den Donnerstag haben sich wahrscheinlich viele gefreut. Während die Jüngeren früh für eine Einheit Judo auf die Matte durften, konnten die Älteren eine Runde Wasserski fahren, wobei sich einige Mutige im Kneeboard oder Wakeboard probierten. Beides war nicht sehr einfach, aber alle hatten ihren Spaß. Der Donnerstag endete traditionell mit der Disko, bei der die größten Hits gespielt wurden und Einige das erste Mal „Clubluft“ schnuppern konnten.
Die Woche verging wieder viel zu schnell und am Freitag standen noch die Auswertung der Judosafari und der Zimmerordnung, sowie die Ehrung der besten Triathleten und der besten Bundesligateams auf dem Plan, bevor es für alle Sportler wieder nach Hause ging.
Wer sich jetzt fragt „Aber es war doch ein Judotrainingslager, was war mit den Judoeinheiten?“ Die Sportler hatten in verschiedenen Trainingsgruppen Trainingseinheiten mit unterschiedlichen Trainingsschwerpunkten. Es wurden neue Sachen gelernt und alte Sachen gefestigt. Das Beherrschen der Techniken wurde dann beim Randori unter Beweis gestellt. Am Montag Nachmittag stand dann das Größte-Judo Event an: Bodenrandori der Bundesligateams. Dort konnten die Sportler in Wettkampfatmosphäre für ihre Mannschaften das Beste geben und sich gegenseitig anfeuern.
Die Woche war wieder ein Highlight für all die großen und kleinen Judoka und alle, auch die Trainer, hatten wieder viel Spaß. Es wurde viel Neues gelehrt und viel gefestigt und alle können gut vorbereitet in das neue Wettkampfjahr starten.
Bis zum nächsten Jahr, wenn es im Feriendorf Dorado wieder „Hajime“ von den Matten hallt.
Bericht: Mimi Hahn