2. Familienwochenende in Prebelow
Am langen Wochenende vom 3. bis 6. Oktober fand zum zweiten Mal ein Wochenende für Familien statt. Die Eltern und Großeltern der Kinder nutzten die Möglichkeit etwas über den Sport der Kinder, den Verein und die Arbeit des Vereins in dem die Kinder sind, zu erfahren.
Natürlich stand der Sport ganz im Vordergrund an diesem Wochenende. Anreise war am Donnerstagvormittag. Bis zum Mittag haben die Familien ihre Zimmer bezogen und sich schonmal kennengelernt. Nach einer Mittagsruhe haben sich die Eltern und Kinder zusammen mit den Betreuern Katja, Jens, Max und Antje zum ersten Mal alle zusammen in der Sporthalle getroffen, um sich kennenzulernen und vorzustellen. Nach der allgemeinen Vorstellungsrunde der Betreuer gingen die Kinder mit Jens und Katja in einen anderen Raum und Max und Antje blieben mit den Eltern in der Halle. Beide Gruppen haben sich dann mit kleinen Spielen besser kennenlernen können. Und die Eltern durften dann sich schon einmal mit der Fallschule anfreunden. Als dann die Kinder dazu kamen konnten die Großen dann zeigen was sie schon gelernt haben. Mit vielen kleinen Spielen und Aufgaben wurden dann auch die erste Technik vermittelt – wie drehe ich eine Schildkröte um.
Dann ging es endlich zum Abendessen. Nach dem Essen haben sich dann alle gemeinsam das Gelände des Feriendorfes angesehen. Wer dann noch Energie hatte konnte sich Abends noch in der Halle zum Training einfinden.
Der zweite Tag startete um 7.45 Uhr mit einer sanften kleinen Sporteinheit. Danach gab es Frühstück und um 10.30 trafen sich dann alle zu der ersten gemeinsamen Judo Einheit. Bei der Erwärmung mit Staffelspielen wurden dann die Eltern schon ordentlich gefordert. Und dann durften die Eltern schon ihren ersten Wurf lernen. Und die Kinder konnten ihre Technik verbessern. Zum Abschluss gab es für die Kinder eine kleine Randorirunde und die Eltern konnten sich ausruhen.
Am Nachmittag wurde dann wieder in Erwachsene und Kinder getrennt. Während Katja und Jens die Kinder sportlich beschäftigt haben, haben Max und Antje den Großen einen Einblick in das Judotraining gegeben. Die Fallschule wurde vertieft. Die Bodentechniken um zwei Techniken erweitert. Nun konnten auch die Erwachsenen sich im Bodenrandori ausprobieren. Nach gut anderthalb Stunden war das Training für die Eltern und Großeltern beendet und die Kinder haben die Matte übernommen. Die Erwachsenen fanden sich dann zum Kaffee zusammen und konnten Max und Antje ausfragen über alles was Judo, Wettkampf und Organisation betrifft. Und die beiden haben im Gegenzug über die Arbeit im Verein erzählt.
Und schon war es Zeit zum Abendessen. Das große Highlight am Abend war das Lagerfeuer mit Stockbrot. So konnte der Freitag gemütlich am Feuer beendet werden.
Tag drei begann wieder mit Dehnung und Yoga am Morgen. Nach dem Frühstück gab es wieder eine gemeinsame Einheit wo Katja dann alle vor die Herausforderung stellte wie drehe ich jemanden von der Bauchlage auf den Rücken mit um. Alle waren mit Feuereifer dabei. Auch hier durfte das erlernte am Schluss im Randori ausprobiert werden.
Nach der Mittagsruhe begann die sportliche Einheit der Eltern und Großeltern mit kleinen Spielen. Danach haben sich 12 Erwachsene auf ihre erste Gürtelprüfung vorbereitet! Versucht alle Kleinigkeiten zu behalten und bloß nichts zu vergessen. Unter den strengen Augen von Antje und den Kindern haben dann alle gezeigt, was sie an diesem Wochenende gelernt haben. Und alle haben die Prüfung gemeistert. Danach durften sich die Eltern wieder bei einem Kaffee und Kartenspiel entspannen, während die Kinder wieder die Matte übernommen haben.
An diesem Abend wurde dann gegrillt. Und der Abend gemütlich bei Musik, Getränken und Tischtennis beendet.
Auch am Sonntag fanden sich viele am morgen zur sanften Bewegung zum wach werden zusammen. Nach dem Frühstück mussten dann die Zimmer geräumt werden und die ersten fuhren dann schon nach Hause. Wer noch da war machte sich dann nach dem Mittagessen auf den Weg nach Hause.
Es war ein sehr schönes, spannendes Wochenende was viel zu schnell vorbei war. Wir freuen uns darauf viele neue und natürlich auch alte Gesichter beim nächsten Mal dabei zu haben.
Bericht: Antje