14. Oktober 2025
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Die 29. Judo-Sommerferien – eine coole Woche

In der Woche vom 16.08.2025 bis zum 22.08.2025 fand unser traditionelles Judo-Sommerferienlager statt.

Von Samstagabend bis einschließlich Freitagmittag wurden 91 Sportler*innen von den verschiedensten Schul-Judogruppen des PSV Olympia Berlin im Feriendorf Dorado (Marienwerder bei Bernau) von unseren engagierten Trainer*innen und Sportassistent*innen betreut.

Neben regelmäßigen Frühsport und dem täglichen Judotraining, hat sich das Betreuer*innenteam viele Gedanken um tägliche Events, wie Judo Safari, T-Ball Turnier, Biathlon mit Kienapfel werfen, Neptunfest, sowie ein Nachttraining mit anschließendem Nachtbaden gemacht.

Aber fangen wir doch vom Anreisetag den 16.08. an!

Die Anreise erfolgte für das Betreuer*innenteam  um 10 Uhr, wo die allgemeine Camp – Belehrung, sowie der gemeinsame Aufbau und die Vorbereitung der Zimmer erfolgte.

Die Sportler*innen reisten zu 16:00 Uhr an, wo die Kinder dem jeweiligen Campbetreuer zugeordnet wurden, nach kurzen Gesprächen mit den Eltern und der Übergabe, durften sich die Kinder verabschieden und es ging zur Vorstellung des Teams und der Belehrung der Kinder durch die Betreuer*innen.

Da sich nicht alle von Anfang an kannten, wurden verschiedene Kennlernspiele nach dem Abendbrot gespielt und Kinder hatten ebenfalls nochmal Zeit sich zu unterhalten und kennenzulernen.

Am Sonntag, den 17.08. startete der Tag relativ früh (für Sommerferien Verhältnisse)  und es gab eine kleine morgendliche Frühsporteinheit.

Nach dem Frühstück wurde die Judosafari durchgeführt, diese beinhaltet fünf Disziplinen: Laufen, Werfen, Springen, Sumo Ringen und den Kreativteil.

Neben dem Judo sind athletische Fähigkeiten ebenso wichtig und bei der Judo Safari konnten sich die athletischen Stärken jedes einzelnen Kindes gut herausstellen.

Der Kreativteil fand während der Mittagsruhe statt, hier sollten die Kinder eine Postkarte mit dem Motto “Liebe Grüße aus Dorado” zeichnen.

Nach der Mittagsruhe ging es dann zum ersten Mal für diese Woche auf die Judomatte und es wurden die Gruppenfotos, sowie das gesamt Lagerbild geschossen.

Das erste Mal Baden am See sollte natürlich auch stattfinden.

Zum Abend hin gab es dann individuelle Freizeit, wo sie die Kinder selber aussuchen können, was sie gerne nach einem ereignisreichen Tag machen möchten.

Am Montag ging es nach dem Frühstück gleich auf die Matte, um das am Vortag Erlernte bzw. Wiederholte abzurufen und zu verfeinern.

 

Das nächste größere Event war das T-Ball-Turnier, wo alle in verschiedene Teams aufgeteilt wurden und sich mit einem Teamnamen den spannenden Matches im Poolsystem (Jeder-gegen-Jeden) stellen konnten.

Erst- und Zweitplatzierte der jeweiligen Pools traten dementsprechend in den Finals um Platz 3, Platz 2 und Platz 1 an.

Platz 1 hatte dann die große Ehre gegen das Betreuerteam am nächsten Tag anzutreten.

Frühsport am Dienstagmorgen vertreibt Müdigkeit und Sorgen, so das Motto am heutigen Tag.

Gleich mehrere Events standen auf dem Programm.

Am Vormittag führten die gestern zusammengestellten Teams ein Biathlon mit Kienapfelwerfen durch.

Nicht nur die Teams feuerten sich untereinander Lautstark an, sondern auch der/die ein oder andere Betreuer*in war Feuer und Flamme. Starke Leistung 😉 !

Nach dem Judotraining am Nachmittag kam es dann endlich zu dem ersehnten Match “Betreuer vs. Sportler”, der 1. Platz vom T-Ball-Turnier hatte die Ehre und nach zwei Spannenden Matches, konnten die Betreuer ihre Jahrelange Siegesfolge wieder um ein Jahr verlängern. Herzlichen Glückwunsch!

Nach der Siegesfeier von Kindern und Betreuer ging es dann auch schon wieder ins Bett, denn der nächste Tag sollte noch weiteres Bieten.

Ausschlafen am Mittwoch, das ist schon etwas nettes, dachten sich jedenfalls die Kinder.

Doch heute war das Neptunfest, der sich wieder neue Helfer in sein Reich holen wollte und ihnen ihre neuen Namen gab, wovon 13 Täuflinge von den Kindern und 3 Betreuer es dieses Jahr erwischt hat.

Nach dem Badespaß ging es nach der Mittagsruhe, mit dem Judotraining weiter und auf dem Abend stellten sich unsere Betreuer an den Grill und es gab verschiedenes Grillgut, sowie leckere Salate anstatt des “normalen” Abendbrots.

Zur Nachtruhe gab es dann ein kleines Erwachen! Aus dem Schlaf “gerissen” mussten sie die jeweiligen Gruppen ihre Badehose und ihren Judoanzug anziehen und mussten zum Nachttraining gehen.

Ohne zu wissen, was mit ihnen geschieht, gingen sie unter sternenklarem Himmel zur Judohalle und durften im Dunkeln eine besondere Form des Judotrainings miterleben “ohne reden, nur durch hingucken” stellten sie sich der Fallschulen und einer Kombination aus O-Soto-Otoshi, Judorolle rückwärts über die Bank und einem Umdreher zur Festhalte.

Nach dem kleinen Training ging es weiter unter dem Nachthimmel zum Strand, wo unsere Betreuer*innen auf sie warteten und die Kinder unter Sternenhimmel kurz baden durften.

Erfrischt und begeistert ging es dann schnell wieder in die Zimmer!

“The Last Day”

Der Donnerstag startet nicht wie geplant mit dem Frühsport, allerdings ging die Woche langsam zu Ende.

Für alle Gruppen hieß es dementsprechend nach oder vor dem Judotraining, auch ihre Koffer zu packen und die nötigsten Klamotten parat liegen zu haben, denn der letzte Tag heißt auch, dass es am Abend noch eine Abschlussdisko geben wird, wo alle nochmal mit ihren neu gefundenen Freunden zusammen tanzen und die Lieder mitsingen können.

Aller Abschied ist schwer, doch der Freitag kommt daher…

Dieser startete ohne großes Event, da es nur noch hieß Frühstücken, Zimmer aufräumen und Koffer in die Judohalle bringen.

In der Judohalle wurde dann durch das Trainerteam das gesamte Eventportfolio von T-Ballturnier, Judosafari und ordentlichste bzw. unordentlichste Zimmer gekürt.

Danach hatten die Gruppenbetreuer nochmal die Möglichkeit, zusammen eine Wochenauswertung zu machen und gemeinsam die Teilnehmerdiplome auszuwerten.

Der PSV Olympia bedankt sich bei allen engagierten Betreuer*innen (, Jens, Antje, Katja, Max, Martin, Manuel, Carsten, Ramona, Angela, David, Merlin, Cyll, Soraya, Ida, Isabelle, Johanna, Dorothea und Marta), die diese Woche so schön gemacht haben.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr zu unserem Jubiläum zu den 30ten Judo-Sommercamps 2026. 

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